Fallstudie

GoPro identifiziert $40+ Mio. Umsatzchance mit verbesserter Retail Ausführung

GoPro, ein weltweit führender Anbieter von Unterhaltungselektronik, setzt auf spezielle Displays in den Geschäften, um seine Weltklasse-Kameras zu präsentieren und mit den Kunden in Kontakt zu treten. Um sicherzustellen, dass diese Displays ihre volle Wirkung entfalten, legt GoPro an Tausenden von retail Standorten größten Wert auf eine einwandfreie Ausführung und Funktionalität.

GoPro-Logo

Industrie

Unterhaltungselektronik

Region

Nord-Amerika

Größe des Unternehmens

500 - 1,000

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Marken

Hintergrund

GoPro, ein weltweit führender Anbieter von Unterhaltungselektronik und Hersteller von Weltklasse-Kameras, setzt auf spezielle Displays in den Geschäften, um mit den Kunden in Kontakt zu treten und den Umsatz zu steigern. Diese Displays sind entscheidend, um die innovativen Produkte zu präsentieren und die Kunden zu begeistern. Die uneinheitliche Einhaltung der Vorschriften an Tausenden von retail Standorten gefährdete jedoch die Wirkung dieser Displays.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, arbeitete GoPro mit Wiser und der NPD Group zusammen, um verwertbare Einblicke in die Display-Performance zu gewinnen und die Umsatzchancen zu identifizieren, die mit einer verbesserten Compliance verbunden sind. Gemeinsam ermittelten sie eine potenzielle Umsatzsteigerung von mehr als 40 Millionen US-Dollar durch eine optimierte Ausführung in den Geschäften.

Herausforderung

Die speziellen Displays von GoPro in den Geschäften sind ein Eckpfeiler der Marketingstrategie, um die Weltklasse-Kameras zu präsentieren und ein fesselndes Einkaufserlebnis zu schaffen. Diese Displays umfassen Schlüsselelemente wie Acryl-Sicherheitsboxen für die Produktorganisation, Fernsehbildschirme, die Markeninhalte streamen, und Lichter, die die Aufmerksamkeit auf die Displays lenken. Das Markenteam von GoPro stellte jedoch fest, dass diese Displays nicht konsequent gewartet wurden, was zu einem verminderten Einkaufserlebnis und verpassten Verkaufschancen führte.

Die Probleme waren weit verbreitet:

  • Fehlende Acrylboxen: Ohne diese Sicherheitskästen wirkten die Auslagen unordentlich, was es den Verbrauchern erschwerte, sich mit den Produkten zu beschäftigen. Dadurch erhöhte sich auch das Risiko, dass Produkte gestohlen oder verlegt werden.
  • Defekte oder nicht funktionierende Monitore: Fernsehmonitore, die für das Streaming von Werbevideos und die Einbindung von Kunden unerlässlich sind, waren oft defekt oder ausgeschaltet, so dass die von GoPro beabsichtigten Botschaften nicht vermittelt werden konnten.
  • Ausgeschaltete Beleuchtung: Die Beleuchtung der Auslagen, die entscheidend ist, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu erregen und die Produkte hervorzuheben, funktionierte häufig nicht oder wurde vom Ladenpersonal übersehen.

Obwohl GoPro diese Probleme bei den Partnern von retail ansprach, hatte das Unternehmen Schwierigkeiten, die nötige Akzeptanz zu erreichen, um der Wartung der Displays Priorität einzuräumen. Einzelhändler betrachtete diese Probleme oft als geringfügige betriebliche Unannehmlichkeiten und nicht als wichtige Faktoren für die Verkaufsleistung. GoPro benötigte konkrete Daten, um die Einhaltung der Vorschriften direkt mit den Auswirkungen auf den Umsatz zu verknüpfen und die finanziellen Folgen von unvollständigen oder schlecht gewarteten Displays aufzuzeigen.

Lösung

Um diese Herausforderungen zu meistern, entwickelte GoPro gemeinsam mit Wiser und der NPD Group einen systematischen, datengesteuerten Ansatz zur Messung und Lösung von Problemen bei der Einhaltung von Display-Richtlinien. Die Lösung umfasste:

  • Crowdsourced Audits: Wiser setzte sein Netzwerk von Testkäufern ein, um GoPro-Displays in wichtigen retail Kanälen zu besuchen, darunter Massenware, Elektronik, Mobiltelefone und Sportartikel Einzelhändler. Diese Testkäufer machten Fotos und zeichneten Daten Über uns den Zustand und die Funktionalität der Displays auf und verschafften sich so einen umfassenden Überblick über die Einhaltung der Vorschriften.
  • Integration von POS-Daten: Die NPD Group sammelte und analysierte POS-Daten aus denselben Geschäften, in denen Wiser Audits durchführte. Durch den Vergleich von konformen und nicht konformen Geschäften konnten sie die Auswirkungen bestimmter Display-Elemente - wie Acrylboxen, TV-Monitore und Beleuchtung - auf die Verkaufsleistung ermitteln.
  • Entscheidungsbaum-Analyse: In der Analyse wurden direkte Vergleiche zwischen Geschäften mit und ohne konforme Anzeigeelemente angestellt, wobei die Auswirkungen der einzelnen Variablen isoliert und gleichzeitig andere Faktoren berücksichtigt wurden. Zum Beispiel:
    • In Geschäften mit Acrylboxen wurde ein höherer Umsatz erzielt als in Geschäften ohne Acrylboxen.
    • Zerbrochene oder fehlende Monitore verringerten die Wirksamkeit der Anzeigen erheblich.
    • Nicht funktionierende Leuchten wurden mit geringerer Kundenbindung und niedrigeren Konversionsraten in Verbindung gebracht.

Dieser kombinierte Ansatz ermöglichte es GoPro, die finanziellen Auswirkungen der Nichteinhaltung von Vorschriften zu quantifizieren und Abhilfemaßnahmen zu priorisieren.

"GoPro-Displays mit Sicherheitsboxen schnitten um 121 % besser ab als solche ohne Sicherheitsboxen.

GoPro

Ergebnisse

Die Zusammenarbeit zwischen GoPro, Wiser und der NPD Group führte zu messbaren, umsetzbaren Erkenntnissen, die die Marke in die Lage versetzten, ihre In-Store-Strategie zu verbessern:

  • 121% Umsatzsteigerung durch Acrylboxen: Läden mit voll funktionsfähigen Acryl-Sicherheitsboxen verzeichneten eine dramatische Verbesserung der Verkaufsleistung im Vergleich zu Läden ohne diese Boxen, was die entscheidende Rolle dieser Elemente bei der Kundenbindung unterstreicht.
  • Mehr als 40 Millionen Dollar Umsatzchance: Die Analyse hat ergeben, dass der Massenwaren-Kanal das größte Verbesserungspotenzial bietet, mit einem Umsatzpotenzial von mehr als 40 Millionen Dollar, das mit einer verbesserten Compliance verbunden ist.
  • Einzelhändler Akzeptanz: Mit den Daten, die die Einhaltung der Vorschriften direkt mit dem Umsatz verknüpfen, konnte das GoPro-Team Einzelhändler ein überzeugendes Argument vorlegen. Indem sie die finanziellen Vorteile der Aufrechterhaltung vorschriftsmäßiger Displays aufzeigten, sicherten sie sich stärkere Zusagen von retail Partnern, Probleme anzugehen und in die Instandhaltung zu investieren.
  • Optimierte zukünftige Displays: Die Erkenntnisse flossen in die zukünftigen In-Store-Marketingstrategien von GoPro ein und ermöglichten es dem Team, Displays zu entwerfen, die auf die Bedürfnisse und Herausforderungen bestimmter Einzelhändler zugeschnitten sind. Sie konzentrieren sich nun auf die Priorisierung von Display-Elementen mit der größten Auswirkung auf den Verkauf.
  • Effiziente Ressourcenzuweisung: Mit detaillierten Daten über die Einhaltung der Vorschriften konnte GoPro Ressourcen gezielter einsetzen und sich auf die wirksamsten Maßnahmen konzentrieren, anstatt breit angelegte, ungezielte Anstrengungen zu unternehmen.

Diese Initiative half GoPro nicht nur dabei, verlorene Umsätze zurückzugewinnen, sondern lieferte auch eine Vorlage für die Verbesserung der Ausführung in den Geschäften im gesamten retail Netzwerk.

Fazit

Die Zusammenarbeit von GoPro mit Wiser und der NPD Group unterstreicht die transformative Wirkung datengesteuerter Erkenntnisse auf die Umsetzung von retail . Ausgestattet mit umsetzbaren Daten, identifizierte GoPro nicht nur bedeutende Umsatzmöglichkeiten, sondern entwickelte auch Strategien zur Optimierung zukünftiger Display-Designs und Einzelhändler Engagement.

Durch die Verknüpfung der Einhaltung von Vorschriften mit messbaren Auswirkungen auf den Umsatz konnte GoPro sein Markenteam in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Investitionen in das In-Store-Marketing zu maximieren und die Effektivität seiner retail Partnerschaften zu verbessern. Diese Initiative setzt einen Maßstab dafür, wie Marken die Informationen von retail nutzen können, um sowohl die Einhaltung der Vorschriften als auch die Rentabilität zu verbessern.